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Das Vaso da Gama ist ein Treffpunkt der portugiesischen Gemeinde in Köln, und ein Besuch in diesem Restaurant ist so eine Art Kurzurlaub in Portugal. Besonders sonntags kann es schon mal vorkommen, dass sich hier viele vor dem Fernseher versammeln und gemeinsam Live-Übertragungen von Fußballspielen in der Heimat ansehen. Dass es dabei nicht ganz leise zugeht, versteht sich von selbst.
Zur Küche: Ich liebe Fisch und besonders den leichten, gegrillten Fisch, wie die Portugiesen ihn zubereiten. Der wird im Vasco da Gama sehr gut zubereitet! Als besondere Vorspeise empfehle ich die frittierten "Bacalhau"-Bällchen, die aus Stockfisch gemacht werden. Als Hauptgang ist die gemischte Fischplatte für 2 Personen eine Empfehlung wert. Für Fleischesser gibt es alternativ auch eine gemischte Fleischplatte. Für beide Platten braucht man einen sehr gesunden Appetit! Es kann schon mal vorkommen, dass das eine oder andere auf der Karte angebotene Gericht ausverkauft ist, aber das spricht für frische Ware und ist daher ok. Wer den "arroz marisco", eine Art portugiesische Paella, die sehr aufwendig in der Zubereitung ist, essen möchte, sollte telefonisch vorbestellen. Auch der hier ausgeschenkte offene Vinho Verde ist schön fruchtig und süffig. Das Restaurant ist optisch aus den 70ern, aber das stört mich angesichts der guten Küche nicht wirklich.
Da man es in Deutschland kaum kennt, möchte ich auch erwähnen, dass hier 1,50 EUR für das Gedeck berechnet werden. Dafür werden vor dem Essen etwas Brot, Butter und Oliven serviert.
Die Kellner sind lustig und kommen gerne auch mal für ein Schwätzchen an den Tisch. Wer kein Schickimicki, sondern einfach nur gutes Essen ohne Schnörkel will, ist hier richtig.
Noch ein Tipp: Meine Bewertung gilt für die Küche in Stammbesetzung. Vor kurzem war in der Küche mal eine Vertretung am Werk ... meine Bewertung wäre für diesen Besuch deutlich schlechter ausgefallen.