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Jessica und ihre Kolleginnen (alle im kleidsamen Dirndl) versehen den Service "nahe am Gast" sehr freundlich und flott; einige von ihnen sind von Kleinblittersdorf mit ins Mandelbachtal gewechselt und uns von daher gut bekannt; es gibt im Service aber auch das ein und andere neue Gesicht, auch von jenseits der Grenze.. Insgesamt servicemäßig wie seit Jahren gewohnt und auch die Küche hat erfreulicherweise das Kochen nicht verlernt.
Gegessen haben wir heute als Vorspeise "La Croûte de Fromage Savoyard" als Hauptgerichte "Alpengeheimnis", "Alm-Cordon Bleu vom Kalb", "Delice Savoyard" und "Spieß vom Landschweindl" sowie als Dessert das "Sorbetgeheimnis". Getrunken haben wir Allgäuer Büble hell, Panache, alkoholfreies Weizen und als Digestif Steinbeisser Birne, einen kräftigen Schnaps.
"La Croûte" besteht aus zwei kleinen Scheiben Holzofenbrot mit Crème Fraiche, Dürrfleisch und Zwiebelringen belegt, mit Käse gratiniert und einem kleinen Salatteller; für eine Vorspeise gerade richtig und sehr schmackhaft. Das "Alpengeheimnis" besteht aus einem kleinen Rumpsteak vom argentinischen Rind und je einem Stück Filet vom Landschweindl, Putenbrust und kross gebratenem Bauchspeck (auch vom Landschweind); dazu Pommes Frites, geschmortes Gemüse und zwei Schüsselchen mit selbstgemachter Kräuterbutter bzw. Barbecuesauce (leider nicht selbstgemacht sondern aus dem Hause Thommys oder Heinz). Das Fleisch war bis auf die etwas übergarte und trockene Pute auf den Punkt gegart und vorzüglich gewürzt, das geschmorte Gemüse (Paprika rot, gelb und grün) war bissfest und schmeckte sehr gut, die Pommes (obwohl TK-Ware) ebenfalls. Das "Alm-Cordon Bleu vom Kalb" war wie es sein soll, nämlich gut. Auf dem "Spieß vom Landschweindl" steckten grosse rosa gebratene und ausserordentlich zarte Filetwürfel und kross gebratene Bauchspeckstreifen von besagtem Landschweindl und dazu gab es sehr knusprige Bratkartoffeln sowie das bereits erwähnte Schmorgemüse und die Schüsselchen mit der Kräuterbutter und der Barbecuesauce. Und hinter dem "Delice-Savoyard" verbergen sich drei rosa gebratene Filet-Medaillons vom Landschweindl mit Schinken belegt und mit Käse überbacken; auch dazu werden Bratkartoffeln und Schmorgemüse gereicht. Schliesslich soll auch noch das "Sorbetgeheimnis" gelüftet werden; hierbei handelt es sich um eine Trilogie von Cassislikör-, Mango- und Bananensorbet. Wenn es nicht selbstgemacht war dann war es in jedem Fall gut eingekauft.
Bei allen Bärenstub-Besuchen (und das sind nicht wenige gewesen) hat uns das Essen (keine Sterneküche aber sehr schmackhaft und mit überwiegend frischen Zutaten zubereitet) noch nie enttäuscht und mit dem Service waren wir stets zufrieden. Wir waren schon in der "alten" Bärenstub treue Kunden und bleiben dies auch in der "neuen"! Bewertungsmäßig sind vier bis viereinhalb Sterne aus meiner Sicht durchaus angemessen.