
Abends ausgehen und was trinken Ausgiebig frühstücken und brunchen Barrierefrei essen Drinnen rauchen dürfen Eine Feier veranstalten Eine Rast machen Einen Ausflug machen Eis essen Essen bestellen Gemeinsam Fußball schauen Gemütlich Kaffee trinken Gesund und vegetarisch essen Günstig satt werden Haute cuisine erleben Lecker essen gehen Mit Freunden essen gehen Mit Kindern ausgehen Nett draußen sitzen Party machen und tanzen Romantisches Candle Light Dinner Schnell mal was essen Sehen und gesehen werden Was neues ausprobieren Zum Geschäftsessen einladen
Rund um die Friedrichstraße gibt es Gastronomie wie Sand am Meer. Darunter sind jede Menge Touristenfallen, einige Perlen und kaum etwas, was man sich als normalsterblicher Einwohner Berlins antun möchte. Die Galeries Lafayette besitzt im Kellergeschoss eine kleine Gourmetabteilung, in der man seine Austern schlürfen kann, während man die ein oder andere Flasche Wein oder Champagner um die Ecke bringt. Mein persönliches Highlight ist die Pâtisserie, obwohl ich das nicht einmal vernünftig erklären kann - egal.
Essen
Es gibt eine breite Auswahl herrlich anzusehender Schmankerl aus der französischen Bächersküche. Meine persönliche Empfehlung ist das Mandelcroissant, dazu ein Kaffee und ein Weinbergpfirsichsaft - wer danach keine gute Laune hat, hat Miesmuscheln unter seinen Urahnen. Das ganze gibt es für nicht einmal zehn Euro, wer will und sowieso am Geld rausschmeißen ist, nimmt einfach noch ein wenig hawaiianischen Kaffee mit, den gibt es hier für 12 Euro/100 Gramm. Danach kann man noch ein wenig die Regale plündern, geschmacklich kommt man hier sicherlich auf seine Kosten.
Service
Die Tisch sind hier eng gestellt, oft sind sie von Touristen aus aller Herren Länder belegt oder nicht abgeräumt. Der Service ist am Tresen hervorragend, alles andere vergessen wir schnellstmöglich wieder, liederlich ist ein sehr charmanter Ausdruck für Enge und stehengelassene Tassen.
Und sonst?
Wer sich anderweitig umtun will, dem sei das pittoreske Untergeschoss empfohlen. Hier gibt es noch einige kleinere und größere Möglichkeiten, sein Geld in Essen anzulegen, ein weiteres Café ist gleich nebenan, biologisches gibt es am Ende des Ganges in doppelter Ausführung und notfalls tut es auch der Supermarkt. Nebenbei kann man noch bei Lumas etwas Kunst anschauen, im Ausverkauf bei Karl Lagerfeld stöbern (auch dessen Laden ist hier, wie so viele andere vor ihm, eine Pleitefalle), die romanische Buchhandlung betreten oder weitere Läden bestaunen, die eben noch neueröffnet schon wieder dabei sind zu schließen.