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Morgen ist ein technisches Klärungsgespräch in Geisenheim angesetzt. Und somit musste ich mit einem Kollegen in den Rheingau reisen. Der niederländische Kollege und ich buchten uns im Hotel Burg Schwarzenstein ein.
Das Hotel empfing uns mit edelstem Ambiente und pittoresken Weinbergen "umzu"! Meine Assistentin weiß eben, in welche Hotels sie mich gerne buchen darf. Das Hotel liegt etwas oberhalb Johannisberg und deswegen entschieden wir uns, im Hotel auch zu speisen. Burg Schwarzenstein bietet dafür zwei Möglichkeiten. Das Gourmetrestaurant mit einer Menükarte sowie das das Burgrestaurant mit einer etwas konventionelleren Karte. Beide lassen sich auf der Homepage einsehen.
Der Kollege wollte nach Konsultation der Möglichkeiten das Burgrestaurant aufsuchen und ich hatte nichts dagegen einzuwenden. Wir betraten das Gebäude und gingen über die spektakulär gelegene Terrasse mit Rheinblick ins Restaurant. Der reservierte Tisch war fix aufgesucht und wir studierten bei einem Glas Weißbier (mein Kollege) und einem Rieslingsekt Brut vom WG Trenz aus Johannisberg die Karte.
Die Karte enthielt mit ca. 30 Gerichten eine wohltuend beschränkte Auswahl. Gewählt wurde folgendes:
Vorweg:
gebackenes Bio Ei mit Feldsalat und Kartoffeldressing für den Kollegen. Optisch ein Leckerbissen, und geschmacklich nach Aussage des Kollegen ohne Fehl und Tadel.
Für mich eine Rheingauer Rieslingsuppe mit Kracherle. Serviert wurde eine fein abgeschmeckte Rieslingsuppe mit gut dosierter Sahnezugabe und einer feiner Rieslingsäure. Lecker! Guter Start in das Essen.
Zum Hauptgang´:
Für meinen Kollegen das Filet vom heimischen Rind mit Trüffelkruste, Rahmkohlrabi und Dauphinekartoffeln. Optisch und olfaktorisch vom Feinsten! Der Kollege lobte den sehr guten Geschmack!
Ich hatte mir die Lammkeule bestellt. Begleitet vom Thymiangnochi und ligurischem Gemüse. Serviert wurde eine fein rosa gegarte ausgebeinte Lammkeule. Hervorragend begleitet von Gemüse und Gnocchi. Lecker.
Das Dessert war die Tonkabohnemousse für mich sowie eine kleine Käseauswahl für den Kollegen. Beide Gerichte waren ohne Schwäche. Die Mousse hervorragend begleite durch ein Apfelsorbet sowie ein Apfelragout. Guter Kontrast von herber Tonkabohne zur süßen Säure des Apfels.
Begleitet wurde der Abend zuerst von einem trockenen Riesling des WG Trenz sowie einem Barrique Spätburgunder Johann Maximilian vom WG Hans Lang.
Der Service agierte dem Anspruch des Hauses entsprechend ohne Fehl und Tadel durch den Abend. Keine Nachfrage brachte ihn ins Schleudern. Sehr gut.
Fazit: ein Hotel mit Restaurant (zwei) das immer einen Aufenthalt lohnt.
Ich bin müde, deswegen ein eingeschränkter Umfang! Ich hoffe es ist trotzdem ausreichend informativ!
Kleine Nachbemerkung zum Morgen danach. Ein wirklich sehr gutes Frühstück (und ich bin wirklich häufig genervt über das was selbst teure Hotels als Frühstück verkaufen!) in einem Wintergarten mit Blick über Schloss Johannisberg gehört zum Aufenthalt dazu! Toller Abschluss bevor nach Geisenheim herunter fuhren!
PS haben dann aber noch im Kloster Eberbach und bei Robert Weil Weine eingekauft!