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Bunter Salatteller
Tagliatelle mit Trüffelrahm
unvitaler Vitalburger, Balsamicodeko in Originalversion
Vitalburger mit Röstaromen
Blick Richtung Burg Trifels
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Klasse Rotwein :-)

Kein Durchgängiges rose, leider roh in der Mitte.
Blick vom Restaurant zur Burg
Käsespätzle mit wenig Käse
Salat zu den Käsespätzlen

Blick von Burg Trifels auf das Restaurant Barbarossa
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Ein guter Anfang!
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Gazpacho
Zander auf Belugalinsen
Seeteufel, Sepiarisotto, Bohnen
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Der Hammerwoog
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Eingang von der Terrassenseite
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Garnelen mit knackigem Gemüse von der Thaikarte
Mousse-au-Chocolat-Torte
Blick von der Terrasse auf den Weiher






Spitze Wirbelknochen vom Tintenfisch, "kein Problem, das essen andere Gäste gerne mit :-)"
beim Anschnitt lief leider der ganze Saft in die Sauce
Kein Hundefutter, fetter Knorpel im Rumpsteak











Wer nach einem Einkaufsbummel durch die Kaiserslauterer Innenstadt hungrig geworden einen guten Mittagstisch sucht, ist im Haus Hexenbäcker gut aufgehoben. Das Restaurant befindet sich im 1. Stock eines mehrstöckigen Hauses Ecke Pariser – und Mühlstraße. Das Gasthaus ist seit 1832 in Familienbesitz, schwarz weiß Fotografien erinnern an die „gute alte Zeit“, nur ist durch die Zerstörungen im 2.Weltkrieg vom „alten“ Haus Hexenbäcker nichts geblieben, nüchterner 50iger Jahre Flair ersetzt seitdem harmonische Klappläden-Architektur des 19. Jahrhunderts. Nicht so die Inneneinrichtung, hier fühlt man sich um Jahrzehnte zurückversetzt, viel Holz an Decken und Wänden, 70iger Jahre Bestuhlung unter stoffbespannten Hängelampen schaffen eine gediegene gemütlich urig „angestaubte“ Atmosphäre – mir gefällt‘s.
Service
Beim Service geht es recht familiär und locker unkompliziert zu. Zwei ältere Damen und ein Herr mittleren Alters wechselten sich bei Bestellung und Servieren ab, allesamt sehr freundlich und aufmerksam.
Essen
Das gutbürgerliche Speiseangebot ist überschaubar und reicht bei Preisen von 7,80 € für Blumenkohl auf Schinken mit Käse überbacken und Kartoffeln bis zum Pfälzer Rumpsteak mit Bratkartoffeln und Salat für 16,80 €. Zu allen Gerichten wird eine Tagessuppe gereicht.
Ich hatte mich beim Blick auf den Aushang beim Betreten des Lokales auf das panierte Kotelette gefreut, nur leider war es schon vergriffen, ebenso die Tagessuppe – schade. Vielleicht war ich um 13h15 einfach etwas spät dran, das Publikum im gut besuchten „Hexenbäcker“, überwiegend wie die Servicecrew Senioren um 65 plus, scheint eher frühes Mittagessen zu schätzen, da können Nachzügler schon mal bei bestimmten Gerichten sprichwörtlich „in die Röhre schauen“.
So wählte ich statt Kotelette den Tafelspitz mit Meerrettichsoße, Preiselbeeren, Kartoffeln und Salat zu 12,80 € und bekam als Suppenersatz eine Nachspeise.
Wenige Minuten nach der Bestellaufnahme kam der kleine Beilagensalat, bestehend aus knackigem Blattsalat, frisch geraspelten Karotten und Radieschen, angemacht mit einem leicht süßen Essig-Öl-Dressing. Der Tafelspitz wurde nach angenehmer Wartezeit auf vorgewärmtem Teller serviert, zwei ca. 1 cm dicke Scheiben kesselfrisches Rindfleisch, mit ausgewogenem idealem Fettanteil, der wichtig ist für gutes Gelingen – absolut perfekt, schön saftig und butterzart, nur schade, dass die Meerrettichsoße etwas „harmlos“ kein Nasenkribbeln verursachte und so keinen pikanten Kontrast zu den Preiselbeeren bildete. Ebenso vermisste ich auf Salat und Kartoffeln frische Kräuter statt Dill & Co aus der Dose. Nichtsdestotrotz war ich sehr zufrieden und bewerte das Essen gesamt mit guten 4 Sternen.
Auch die Nachspeise, eine Schokomousse mit schaumiger Vanillesoße, war, wenn auch lieblos angerichtet, sehr lecker.
Als Begleiter zum Essen wählte ich eine gut temperierte Weisweinschorle, serviert im traditionellen 0,5l Pfälzer Dubbeglas zu 2,30 €.
Haus Hexenbäcker ist nicht nur Restaurant, sondern auch Weinstube und bietet seinen Gästen eine ansprechende Auswahl Pfälzer Schankweine von der Winzergenossenschaft Vier Jahreszeiten.
Fazit: gute bodenständige Küche gepaart mit Pfälzer Gastlichkeit