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Also, zu Fuß durch die beschauliche Altstadt hin zum Café Viktoria.
18:00. Wohl zu spät – dachte die „vernünftigere“ Hälfte in mir. 18:30 wird geschlossen, so war es dann auf der Eingangstür zu lesen. Also rein, gefragt, ob es für mich noch was zu genießen gäbe, weil zwei Damen vom Personal schon dabei waren, aufzuräumen.
Ob ich drinnen oder draußen sitzen möchte - war die erste Frage nach der Begrüßung.
Es gibt Plätze direkt an der Straße, ich verneinte daher – daraufhin sagte mir eine der Damen, dass ich auch im Innenhof einen Platz haben könne. Ich nahm dankend an, weil das Wetter sehr angenehm war.
Die Tisch waren schon abgedeckt, flugs wurde mir ein Tisch wieder zurechtgemacht, Tischdecke, Stuhlauflage, Schälchen mit Zuckertütchen. Die Sonne schien zwar nicht mehr in den Hofbereich, aber es war ruhig.
Im Café (ich war schon einige Male dort) ist es nicht neu, aber gepflegt, das Ambiente eher auf Touris (von den Neckar-Ausflugsschiffen) und die gesetzteren Altersklassen zugeschnitten. Sauber ist es allemal.
Bei der sehr freundlichen Bedienung einen espresso dopio (Darboven, zu 3,50) und ein Stück Schwarzwälder Kirsch – das ist meine private „Benchmark“ für Cafés - (3,20) geordert.
Nach wenigen Minuten hatte ich beides auf dem Tisch, serviert von einem jungen Mädel (Azubi?).
Für den Transport war das Tortenstück auf die Seite gelegt wurden, optisch sicher ein kleines Manko.
Aber es kommt ja auf den Geschmack und die Qualität an.
Geschmacklich gut (nicht zu viel Kirschwasser), als Basis leider kein Mürbeteig , die Schokoschicht (leider) als (Butter)Creme und von der Kirschmasse zu wenig. Das reicht max. für 3* - war ok.
An die „Schwarzwälder“ aus dem Niederegger in Travemünde oder vom der Konditorei Vorbohle (Rheda-Wiedenbrück) kam das gute Stück leider nicht ran.
Der Espresso war ausreichend warm, aber hätte er etwas stärker sein können.
Die Freundlichkeit des Service und das gute PLV bringen das Ganze dann final auf angemessene 3,5.
Das die Auswahl an Torten und Gebäck aber recht groß ist (nicht mehr gegen Feierabend), gibt’s beim nächsten Mal ein andres Gebäckstück. Schaun wir mal…