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nächtlicher Eingangsbereich zum Restaurant
Restaurantbereich mit Servicetheke
Restaurantbereich
Eingangsbereich
Restaurantbereich
Hausbrot und 2 Dips
Amuse: Tatakilachs auf Wakamealgen
Kürbis-Ingwer-Suppe
Bavette mit Garnelen
Gänsebrust mit Rotkohl, Serviettenknödel, Maronensoße, Bratapfelstücke
Estra Soße und Bratäpfel zur Gans
Getränke mit Kühlern

Eingang - Lobby
eingedeckter Tisch
eingedeckter Tisch
Dreierlei Butter
frische Brötchen
Bunter Salat mit Holunderbeeren-Joghurt-Dressing mit Currymandeln, Geflügelstreifen und Fetawürfel in Minzöl
Thai-Kokos-Suppe mit Huhn, Champignons und Tomate (1/2 Portion)
Orientalische Rinderbällchen mit Schafskäse-Couscous und Minze-Joghurt
Wan-Tan mit Pfefferpotthast gefüllt an geschmortem Weißkohl
Matcha-Tee-Muffin mit Nashi-Birnen-Kompott
Cava Rosado
ordentliche gekühlte Getränke
"Feldstärke" Grauburgunder trocken, Alexander Gysler, Rheinhessen

Cafe Ferdinand mit Außensitzen
ein leckeres Moritz Fiege Pils
Grolsch Pils
Kaffee „Schümli“
Latte Macchiato
Schokoeis mit Sahne
Biergarten
ein Teil vom Gastraum
Auszug aus der Speisekarte
Stauder Pils
Weißwein Retsina und Rosewein Retsina Rose
Salatbeilage für vier Personen
Mikinos Piatela mit Suflaki, Suzuki, Lammkotletts, Steak, Leber, Gyros mit gemischten Salat und Reis sowie Pommes Frites als Beilage für vier Personen


Cannelloni: Detail Füllung
eingedeckter Tisch
eingedeckter Tisch
Tzaziki
Brot für das Tzaziki
Beilagensalat
Ryros mit Bifteki
Der Ouzo danach
Eingangsbereich
Gastraum
Zubereitungstheke
Krombacher Pils
Apfelsaftschorle & Cabernet Sauvignon Rose & Krombacher Pils
SAUVIGNON BLANC MOKO BLACK
Bruschetta-Ciabatta-Brot mit in Olivenöl, Knoblauch und Basilikum marinierten Tomaten, dazu Rucola
Carpaccio-Hauchdünnes Rinderfilet mit frischen Champignons, Ciprianisauce und Rucola
Piatto Antipasti Grande-Luftgetrockneter italienischer Schinken, Grana Padano D.O.P., Grillgemüse, gegrillte Champignons, Oliven, italienische Salami, hausgemachtes Basilikum-Pesto und Büffel-Mozzarella
Pizza Calzone-Scharfe Peperoni-Salami, italienischer gekochter Schinken und frische Champignons auf Tomatensauce und Mozzarella
Pizza BBQ Supreme-Hähnchenbrust, Chorizo, rote Zwiebeln, Paprika und Ricotta auf Tomatensauce und Mozzarella
Pasta Caprese Mit Spaghetti, Mini-Mozzarellakugeln, Kirschtomaten, hausgemachtes Pesto Rosso, Pinienkerne und Basilikum
Pasta Gamberetti-Mit Campanelle, Garnelen, Lauchzwiebeln und Kirschtomaten in Tomatensauce
Pizza fertig Vapiano-Piepser
Rhabarber-Erdbeer-Spritzer mit Prosecco



Restaurantbereich
eingedeckter Tisch
Restaurantbereich
vorab Butter und Dip
Penne al'arrabiata
Risotto mit Pilzen und Zucchini
Mineralwasser im Kühler
Die Digestive
Vorab: Dip
Vorab: 3 Sorten frisches Brot (leider unscharf, sorry)
Essenz von Waldpilzen
Schweinefilet gefüllt mit Parmesan und Pesto
Bratkartoffeln, Beilagen zum Schweinefilet
Filetspitzen "Zigeuner Art"
Feine Nudeln zu den Filetspitzen
Beilagensalat zu den Filespitzen
Karamellisierte Ananas mit Amarettinimousse

Grünpflanzen-Deko
Terrasse
Amuse: Glasnudelsalat
Wiener Schnitzel
Dimbergerpfanne











In meiner Kritik vom 13. Oktober 2015 habe ich ausführlich über den davidschen Walsumer Hof und die goliathschen Industrietürme geschrieben. Es hat sich nichts geändert, deshalb gerät meine Kritik diesmal wesentlich kürzer.
Nach wie vor gibt es den Handschlag vom Wirt im Pütt-Hemd bei der Begrüßung und Verabschiedung. Nach wie vor hat man ohne Reservierung besonders während der Muschelzeit kaum eine Chance auf einen Tisch. Und nach wie vor steigen einen Steinwurf vom Walsumer Hof entfernt Wolken aus dem 181 Meter hohen Kühlturm der Steag. Und auch drinnen in den Gasträumen ist noch alles so wie im Vorjahr. Hier ist eine Zeitkonstante eingebettet in die sterbende Industrieumgebung kohleverarbeitender Kraftwerke.
Die Sauberkeit im Lokal ist auch eine Zeitkonstante. Auch diesmal habe ich nichts zu Bemängelndes gesehen.
Und auch beim Service laufen noch die alten Rituale ab. Mit außergewöhnlicher Präzision und ruhrpöttischem Humor deklamiert unsere Servicedame die angebotenen Tagesgerichte und gibt auch noch Erläuterungen dazu. Die „Walsumer Hofnachrichten“, eine nachempfundene Zeitung mit Geschichten über den Walsumer Hof und einer Auflistung der angebotenen Speisen, wird dem Gast nach wie vor ausgehändigt. Es ist einfach erstklassig, wie der Service die Gäste umsorgt, zum Beispiel Bratkartoffeln beim Gast nachlegt, wenn sie auf dem Teller zur Neige gehen. Ein Quentchen Verständnis für die Ruhrpott-Mentalität muß man allerdings haben, wenn der Service agiert. Alles in allem: Die fünf Sterne für den Service bleiben.
Essen und Getränke *****
Ich brauche die „Walsumer Hofnachrichten“ überhaupt nicht zu lesen, um eine Wahl zu treffen. Same procedure as every year:
– Muscheln „Rheinische Art“ bis der Arzt kommt! mit Schwarzbrot, jetzt zu 21,95 € und ein
– „Köpi“, 0,3 l zu stolzen 3,10 €. „Köpi“ ist der liebevolle Name für das König Pilsener.
Wie immer gibt es mehrere Grüße aus der Küche: Garnelen, Muscheln in Currysauce, sauer eingelegtes Gemüse. Ungeschälte Erdnüsse stehen zum Knabbern auch auf dem Tisch.
Trotz vollem Lokal kommen meine Muscheln schnell, heiß und dampfend und abgedeckt mit zwei umgekehrten, übereinandergelegten Tellern für die Schalen auf den Tisch. Die Fischgerichte der Kumpels werden zeitgleich serviert.
Die Muscheln sind wieder einwandfrei zubereitet: Typisch rheinischer Sud mit Gemüsen wie Möhren, Lauch, Sellerie, Zwiebeln und Ähnlichem bestens mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Die gebutterten Schwarzbrotschnitten, frisches Schwarzbrot, die Scheiben zusammengeklappt und Butter dazwischen passen hervorragend zu dem Meeresgetier.
Fast vier Teller zieh ich mir rein, ein Rest wird unter den Kumpels verteilt. Dann kommt das Körnchen (2 cl zu 1,75 €), und nicht nur eins.
Der Arzt muß dann doch nicht kommen. Pappsatt lehne ich mich auf dem Holzstuhl zurück und überlege, ob ich wieder fünf Sterne für die Muscheln geben soll. Ja, klar, ich gebe sie.
Das im Grunde doch gute Preis-/Leistungsverhältnis, der Service und die Zubereitung der Speisen lassen auch mein Gesamturteil aus dem Vorjahr unverändert.
So fest wie das Amen in der Kirche steht, so gewiß geht unsere Männerrunde nächstes Jahr wieder in das gallische Dorf. Im nächsten Frühjahr wird der Termin für den Herbst 2017 gemacht. Viereinhalb Sterne als Fazit und ein „Gerne wieder!“.